Rötlicher Springschwanz (Bilobella braunerae) 30 Tiere +

19,90 

Unsere Zuchttiere stammen ursprünglich aus Südspanien und benötigen somit keine Diapause. Als Diapause wird eine Absenkung der Temperatur im Winter bezeichnet. Bilobella braunerae kommt auch in Mitteleuropa vor und stellt somit keine hohen Ansprüche an die Temperatur. Allerdings mögen sie es etwas trockener als ihre tropischen Verwandten.

Vorrätig

Beschreibung

Für alle die etwas Farbe in ihre Reinigungscrew bringen möchten ist Bilobella braunerae perfekt geeignet.

Die rötlichen Springschwänze sind keine Farbmutation, sondern sie kommen so in der Natur vor. Ziemlich auffällig, könnte man meinen, jedoch wurde diese Art in Wahrheit erst 1981 entdeckt und klassifiziert.

Unsere Zuchttiere stammen ursprünglich aus Südspanien und benötigen somit keine Diapause. Als Diapause wird eine Absenkung der Temperatur im Winter bezeichnet. Bilobella braunerae kommt auch in Mitteleuropa vor und stellt somit keine hohen Ansprüche an die Temperatur. Allerdings mögen sie es etwas trockener als ihre tropischen Verwandten.
Sie leben meist versteckt im Totholz unter Baumrinden. Im Terrarium leben sie relativ unerschrocken und man bekommt sie öfters zu Gesicht. Sie sind vergleichbar mit den bereits bekannten tropischen weißen Springschwänzen. Unterschiede findet man in der Größe und auch in ihrem Verhalten. Bilobella braunerae springt zum Beispiel nicht! Sie besitzen keine Sprunggabel, was sie im Umgang sehr viel berechenbarer macht als ihre Artgenossen.
Selbstverständlich ist der Anspruch der relativ kleinen Springschwänze an ein großes Terrarium nicht gegeben. Man kann sie theoretisch schon in einer Heimchendose züchten, was hingegen schade wäre, da diese Art in einem schönen Waldterrarium viel besser zur Geltung kommt. Dazu kann man alle möglichen Arten gemeinsam mit Bilobella braunerae vergesellschaften. Egal ob Tausendfüßer, Asseln, Schnecken, Skorpione, Spinnen und alles, was noch in Wäldern lebt, schätzen die Begleitung eines Erstzersetzers der die Reste beseitigt und so neue Nährstoffe schafft.
Der Bodengrund sollte aus Waldhumus, weißfaulem Holz und Laub bestehen. Alternativ kann auch Kokossubstrat und Laub verwendet werden. Das Substrat sollte nicht zu feucht gehalten werden aber auch keinesfalls austrocknen. Wir füttern zusätzlich noch alle zwei Tage eine kleine Prise Springschwanzfutter zu. Dadurch erhöht sich die Reproduktionsrate der kleinen Tierchen und die Tiere entwickeln sich schneller. Selbstverständlich kann man Gemüse und Obst zufüttern.