Pilea peperomioides “Mojito”

24,90 

Standort: Halbschatten, Ab Sonne, keine direkte Sonne.

Substrat: Zimmerpflanzenerde mit hohem Hummusanteil

Gießen: Nach Bedarf, wenn die ersten Zentimeter antrocknen. Substrat feucht halten

Düngen: März bis September alle 2 Wochen, Im Winter alle 5 Wochen

Temperatur: Nicht unter 10 Grad im Winter, Im Sommer 15- 18 Grad Celsius

Winterruhe: Ja

Vermehrung: Triebstecklinge

Diese Pflanze ist weder für Haustiere noch für Menschen giftig.

 

 

 

Nicht vorrätig

Beschreibung

Pilea peperomioides „Mojito“

GlückstalerChinesischer GeldbaumUfopflanze,

MissionarspflanzePfannkuchenpflanzeBauchnabelpflanze

 Zugehörigkeit

Brennnesselgewächse (Urticaceae)

Herkunft

China, Sichuan, Yunnan. Sie ist dort eine seltene, gefährdete Art, die auf 1500- 3000m vorkommt und bevorzugt auf feuchten Felsen im Schatten der Wäldern wächst. Sie ist auch in anderen tropischen Gebieten verbreitet.

Wuchs

Pilea peperomioides ist eine 30- 40 cm hohe Staude, welche kaum verholzt – wenn, dann nur an der Basis der Sprossachse- und gehört demnach zu den krautigen Pflanzen. Sie fällt besonders durch ihre fleischigen,  bis zu über 15 cm großen, runden, wechselständigen Blätter auf langen Blattstielen auf, welche in Zimmerkultur eine Länge von bis zu 30 cm erreichen können. Die Blütenrispe (zwittrig)  zeigt sich von Mai bis Juni und ist unauffällig in einem weiß- bis grünlichem Ton gehalten. Die Pflanze blüht eher, wird sie im Winter in einem kühlen Raum gelagert.

Licht

Die dickblättrige Pflanze liebt es ab sonnig bis halbschattig und mag wie in ihrer natürlichen Umgebung keine direkte Sonne, kann aber mit schattigen Orten auch gut zurechtkommen. Zu wenig Licht führt allerdings zu einem „Auswaschen“ der Blätter. Sie verlieren an Farbe. Auch nimmt sie ihre Wasserdosis nicht gut auf. Drehen Sie ihre Pilea öfter, da sie sich stark nach der Sonne ausrichtet, und Sie sonst keinen geraden Wuchs erzielen.

Temperatur (Grad)

15- 18 Grad über die Sommermonate sind für die Ufopflanze ideal. Im Winter kann sie sich auch auf bis zu 5 Grad Celsius einstellen.

Feuchtigkeit / Gießen

Pilea peperomioides mag ein durchgehend feuchtes Substrat und zeigt Wassermangel sofort mit hängenden Blattstielen an. Übergießen führt allerdings wie bei vielen anderen Pflanzen zu Wurzelfäule. Eventuell kann auch eine einfache Drainageschicht unter dem Substrat (ca 10% der Topf Höhe) aufgetragen werden, um diese Pflanze vor Staunässe zu schützen. Dafür eignen sich Blähton oder die Scherben klein-zertrümmerter Tontöpfe, sowie Kies. Darüber wird ein Stück Vlies gelegt um das Vermischen mit der Erde zu vermeiden. Versuchen Sie auch zu vermeiden, die Pilea von oben zu Gießen. Das Wasser sollte nicht auf die Pflanze sondern aufs Substrat geleert werden. Das Besprühen mit kalkarmen Wasser ist nicht erforderlich, und kann zu Flecken führen. bei extrem trockener Luft können Sie Ihre Pflanze damit dennoch erfreuen.

Düngen

Eine Düngung kann von März bis September alle zwei Wochen erfolgen. Im reicht es aus dies alle fünf Wochen zu tun. Sie können dazu beispielsweise unseren BioGrow Flüssigdünger verwenden und diesen auch mit unseren anderen Produkten zusammen verwenden.

Substrat

Herkömmliche Zimmerpflanzenerde, mit hohem Hummusanteil eignet sich hier gut. Der pH- Wert sollte zwischen 5,5 und 6,5 liegen. Um vor Staunässe zu schützen können Sie auch Sand ins Substrat mischen. Sie können zusätzlich CocoMix oder Worm Hummus verwenden, die ebenso bei uns erhältlich sind.

Umtopfen

Setzen Sie ihre Jungpflanzen jährlich im Frühjahr in einen größeren Topf. Da die Pilea peperomioides ein sehr feines Wurzelsystem hat, ist hier besondere Vorsicht geboten. Alte Pflanzen können alle 4 Jahre umgetoopft werden.

Wenn die Wurzeln keinen Platz mehr haben, und beispielsweise an den Löchern herausragen, sollte die Pflanze umgesetzt werden. Ist der Topf zu groß führt dies dazu dass sich das Wurzelwerk zu vergrößern beginnt, die Pflanze selbst aber im Wachstum stagniert. Ersetzen Sie beim Umtopfen immer ca. 2/3 des alten Substrates mit neuem. Sie können zusätzlich CocoMix oder Worm Hummus verwenden, die ebenso bei uns erhältlich sind.

Rückschnitt

Diese Pflanze muss nicht zurückgeschnitten werden, es ist aber im Frühjahr möglich lange Triebe zu entfernen, um einen kompakteren Wuchs zu erhalten.

Vermehrung

Pilea kann durch Stecklinge vermehrt werden. Entfernen Sie den Steckling, welcher 5cm lang sein sollte, mit einem desinfizierten, scharfen Messer von der Mutterpflanze. Achten Sie darauf, dass der Steckling 3 bis 4 Blätter besitzt. Eine Anzucht in Wasser wird nicht empflohlen, da die Pilea peperomioides ein zu feines Wurzelwerk hat, und Sie dieses beim Umsetzen in Anzuchterde leicht verletzen könnten. Wählen Sie doch diese Methode schneiden Sie die Wurzeln zurück, bevor sie die Pflanze in den Topf setzen. Das Wurzelwerk wird sich so auch leichter gleichmäßig im Substrat entwickeln. Setzen Sie bei der einfacheren Methode den Steckling gleich in Anzuchterde. Die Entwicklung von Wurzeln kann auch mit einem Wurzelaktivator wie unserem Root Juice unterstützt werden.

 Pflegefehler

Ein Übergießen dieser Pflanze kann zu Wurzelfäule führen, direktes Sonnenlicht die Blätter verbrennen. Die tropische Pflanze verträgt keinen Luftzug. Wenn sie die Blätter besprühen, nur mit Maß und Ziel, da dauerfeuchte Pilzwachstum und Flecken fördern kann. Zu trockene Luft führt ebendso zu Flecken und trockenen Blatträndern.

Besonderheiten

Pilea peperomioides ist eine wunderschöne Blattschmuckpflanze und eine Rarität unter ihresgleichen.

 Winterruhe

Ja

Raritätenhinweis

Ja

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